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AK - Nachhaltigkeit im Bauwesen
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Kurzbeschreibung
Digitale Methoden helfen, den CO2 Ausstoß an verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette nachhaltig zu senken. Bereits bei der Auswahl des Lieferanten für Asphalt, Schotter, Kies oder Beton kann mittels digitaler und georeferenzierter Datenbank und einem entsprechenden digital verfügbaren Produktkatalog der Lieferant ausgewählt werden, der das gewünschte Produkt mit geringster Entfernung zur Baustelle liefert. Die digitale Abwicklung des Bestell- und Lieferprozesses erlaubt einen kontinuierlichen Einbau, reduziert die Fahrzeiten zwischen Baustelle und Mischwerk und senkt die Wartezeiten auf der Baustelle und bei der Beladung. Auch die Ressourcenverschwendung durch Fehl- oder Falschlieferungen ist mit Hilfe der digitalen Bestell- und Lieferkette praktisch ausgeschlossen. Voraussetzung für eine ressourcenschonende Produktion im Asphaltwerk ist eine vorausschaue Information über den Bedarf. Digitale Methoden unterstützen Bauleiter bei der Planung und Bestellung, sodass die Mischanlage bereits einige Tage vorher einen ungefähren Bedarf kennt. Daraus kann bereits ein ideales und CO2 schonendes vorläufiges Produktionsprogramm, in Abstimmung mit den Kunden, digital erstellt werden. Nach der definitiven digitalen Bestätigung der Liefermengen und Liefertermine kann das Produktionsprogramm einfach angepasst und mit möglichst wenigen Rezeptwechsel durchgeführt werden. Damit kann der Energieverbrauch drastisch gesenkt werden. Mit der digitalen Unterstützung zur Qualitätsermittlung während des Asphalteinbaus bzw. der Verdichtung des Untergrunds können ebenfalls CO2 Einsparungen erzielt werden. Bereits eine Reduktion der Überfahrten von 7 auf 6 reduziert den Energiebedarf um 14% - und das bei gleichbleibendem Qualtätsergebnis. Erst wenn digitale Prozesse auf Bauherrn- und Auftragnehmer Seite ohne Doppeleingabe, Medienbrüche oder Schnittstellenverlust ineinander greifen, wirken sich Nachhaltigkeit und CO2 Einsparung auf beiden Seiten aus.
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