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AK - Nachhaltigkeit im Bauwesen
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Kurzbeschreibung
Wie schon in einem anderen Artikel beschrieben, wurde ein neues Berechnungstool der THG-Emissionen auf Basis eines repräsentativ für Österreich erstellten GWP-Katalogs im Einklang mit der RVS 13.05.11 und der ÖNORMEN 15804:2022 entwickelt. Ziel ist eine transparente und standardisierte THG-Bewertung für Bauwerke im Infrastrukturbau in der frühen Planungsphase. Darauf aufbauend wurde in einer Arbeitsgruppe „AG Ökodaten“ des öbv-AK Nachhaltigkeit einerseits der GWP-Katalog und andererseits die Methodik der THG-Berechnung mit weiteren Experten, Universitäten und den relevanten Industrieverbänden abgestimmt. Ziel war es, das materialspezifische Wissen aus der Industrie in diesen Katalog angemessen zu berücksichtigen und eine breite, gemeinsame Basis zu einer standardisierten THG-Berechnung zu finden. Es ist gelungen, auf einen kommissionellen Weg einen ersten österreichweiten Standard von GWP-Daten für die relevanten Materialen im Infrastrukturbau zu veröffentlichen. Außerdem wurde die Berechnungsmethodik basierend auf der ÖNORM 15804:2022 mit der Summenbetrachtung der Lebenszyklusphasen A bis C festgelegt. Die Phase D darf optional bei Neubauobjekten mit geringen Nutzungsdauern (erreichtes Lebensende vor 2050) Anwendung finden. Damit konnte eine standardisierte Vorgangsweise der Abschätzung von THG-Emissionen im Infrastrukturbau für die Vorprojektphase im Infrastrukturbau erreicht werden, damit künftig Ergebnisse nachvollziehbar, prüfbar und vergleichbar als valide Entscheidungsgrundlage im Zuge von Variantenuntersuchungen herangezogen werden können.
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