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AK - Nachhaltigkeit im Bauwesen
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Kurzbeschreibung
Das wesentliche Ziel des ÖBV-FFG-Projektes „Zielsichere Herstellung von Bauteilen mit temperatur- und CO2-optimierten Betonen“ ist die Definition von Herstellungsbedingungen und Nachbehandlungsmaßnahmen für den zielsicheren Einsatz von temperatur- und CO2-optimierten Betonrezepturen in der Praxis. Die Motivation hinter diesem Projekt liegt einerseits in der Entwicklung von Anpassungsstrategien für klimagerechtes Bauen. Neben seiner enormen Leistungsfähigkeit und vielfältigen Einsatzfähigkeit ist der Massenbaustoff Beton, je nach gezogener Systemgrenze und Berechnungsweise, weltweit für 8 % und EU-weit für 36 % unserer anthropogenen CO2-Emission verantwortlich. Durch eine breite Umstellung auf temperatur- und CO2-reduzierte Bindemittelkompositionen kann diese Emission, ebenfalls wieder je nach gezogener Systemgrenze und Betrachtungsweise ohne oder mit Bewehrung, um 25 bis 40 % reduziert werden. Neben der Entwicklung von temperatur- und CO2-reduzierten Bindemittelkompositionen als solchen bedarf der breite Praxiseinsatz aber auch der Definition von Randbedingungen für die Herstellung und Nachbehandlung, sodass eine zielsichere Herstellung auf der Baustelle gelingt und eine entsprechend große Akzeptanz in der Praxis erreicht wird. Im Gegensatz zu konventionellen Betonrezepturen, bei denen die Randbedingungen für die Herstellung und Nachbehandlung oftmals auf Basis von langjährigen Erfahrungswerten abgeleitet wurden, liegen solche Langzeiterfahrungen für temperatur- und CO2-reduzierte Betone nicht vor und sollen daher aus Dringlichkeitsgründen mit abgesicherten Berechnungsmodellen ermittelt werden.
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